Monsieur Mathieu, ein gescheiterter Musiker, kommt als Pedell (Hilfslehrer) an das Internat „Fond de l’étang“. Zunächst sind die Kinder skeptisch ihm gegenüber, da die Erziehungsmethoden im Internat oft sehr hart sind, und sie versuchen ihn wieder loszuwerden. Mathieu lässt sich nicht beirren und versucht die Kinder zum Singen zu bewegen. Der Direktor ist jedenfalls nicht begeistert von der Idee. Im Internat gibt es allerdings noch andere Probleme: die kleineren Kinder haben oft darunter zu leiden, dass die größeren sie bedrohen oder ihr Essen wegnehmen. Dann sind da noch die Töchter des Direktors, die den neuen Pedell auch zuerst nicht leiden können. Sie wetten mit Le Quereque, dass Morhange ihn aus dem Internat ekeln könnte. Aber Morhange ist Mathieus bester Sänger. Das Problem ist, dass er sich selbst gegen das Singen entschieden hat. Eines Tages bekommt der Direktor einen Brief von den drei Comtessen, die in sein Internat investieren. Sie wollen sich von den Methoden, die Mathieu bei den Schülern anwendet, überzeugen. Sie kommen zu einem Konzert, auf dem Morhange ein Solo anstimmt. Und das, obwohl er eigentlich nicht singen will. Le Quereque ist darüber so wütend, dass er das Schulgebäude anzündet. Monsieur Mathieu muss daraufhin das Internat wieder verlassen. Doch die Kinder haben viel von ihm gelernt.
Amelie